Lernen von der Zukunft her

Wolfgang Grilz zu den Zusammenhängen von Claus Otto Scharmers Theorie U und Friedrich Glasls U-Prozedur.

Über Otto Scharmers Theorie U habe ich bereits in meinem letzten Beitrag geschrieben. Scharmer hat mit seiner „Theorie U“ und seinem Konzept des „Presencing“ eine Technik entwickelt, mit deren Hilfe die Möglichkeiten der „im Entstehen begriffenen Zukunft“ besser erkannt werden können. Dadurch können tiefgreifende Veränderungen und Lösungen für entstehende Herausforderungen besser bewältigt werden.

Einer der Vorläufer für die Theorie U ist die von Trigon-Mitgründer Friedrich Glasl und Dirk Lemson entwickelte U-Prozedur, die Trigon seit langem als Methode für eine tiefschürfende Diagnose von Prozessen und Abläufen verwendet. (Vgl. dazu F. Glasl, Prozesse der Organisationsentwicklung, in: F. Glasl und L. Houssaye, Organisationsentwicklung. Bern und Stuttgart, 1975.)

Bei Trigon bemühen wir uns, diese Konzepte kontinuierlich im Rahmen unserer Arbeit weiterzuentwickeln. Dies geschieht sowohl konzeptuell als auch in konkreten Projekten. So haben meine Martina Scheinecker und ich dazu kürzlich einen Artikel im magazin TRAINING publiziert. Das „Lernen von der Zukunft her“ bildet aber auch eine Grundlage für das Trigon PE-Forum, einer berufsbegleitenden Weiterbildung für Personalentwicklerinnen und Personalentwickler.

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